
Nachhaltigkeit
Pflanzen aus Franken
Qualität aus Franken – Achten Sie auf unser Siegel.
Mit dem Siegel „Pflanzen aus Franken“ verweisen wir auf eine biologische, markt- und umweltgerechte Produktion von Pflanzen in der Region Franken.
Die Anzucht unserer Kulturen erfolgt rein biologisch, ohne jegliche Ausbringung von Herbiziden und Pestiziden.
Unter marktgerecht verstehen wir die Produktion äußerst widerstandsfähiger Pflanzen, in höchster Qualität, zu marktgerechten Preisen.
Damit sich auch zukünftige Generationen an unseren schönen Bäumen und Pflanzen erfreuen können, möchten wir unsere Umwelt so wenig wie möglich mit unserem Betrieb belasten. Hierzu haben wir mehrere Projekte gestartet.
Projekte
Verzicht auf Herbizide und Pestizide
Bei der Anzucht unserer Kulturen auf dem Feld setzen wir auf eine umweltschonende, rein biologische Produktion. Durch den Einsatz maschineller Unkrautbekämpfung bedarf es keinerlei Ausbringung von Herbiziden und Pestiziden. Somit werden die Mikroorganismen im Erdreich erhalten, welche die Grundlage für fruchtbare Ackerböden sind.
Natürliche Düngemittel statt Kunstdünger
Durch den Verzicht auf Kunstdünger und der Ausbringung von natürlichen Düngemitteln wird nicht nur die Zellstruktur der Pflanze gestärkt, sondern auch keinerlei Mikroplastik in den Ackerböden hinterlassen.
Grünsaat zwischen den Pflanzreihen
Auf unseren Freilandflächen bringen wir zwischen den Pflanzreihen eine Grünsaat aus. Diese enthält verschiedene Blumen, Gräser, Kräuter und Leguminosen. Die Blumen dienen als Nährquelle für Insekten (Bienen, Schmetterlinge, Marienkäfer etc.), während die Gräser und Kräuter durch ihr unterschiedliches Wurzelwachstum die Ackerböden in verschiedenen Erdtiefen auflockern. Die Leguminosen (Hülsenfrüchtler) binden Stickstoff aus der Luft und geben diesen an die Pflanze ab. Durch die Schaffung eines natürlichen Gleichgewichts werden die nützlichen Insekten erhalten und die Ausbreitung von Schädlingen in unseren Baumschulkulturen eingedämmt.
Aufbau des Humusgehalts in den Ackerböden
In Anbetracht der geringen Niederschläge in der Region Franken und des Klimawandels ist es essentiell den Humusgehalt in den Ackerböden zu erhalten oder gar weiter aufzubauen. Zum einen dient Humus als Wasserspeicher, der in trockenen Zeiten mit geringen Niederschlag die Austrocknung der Ackerböden entschleunigt und die Bodenfeuchtigkeit erhält. Zum anderen fördert ein hoher Humusgehalt im Boden die CO²-Bindung.
Wasserverbrauch drastisch reduziert durch intelligente Bewässerung
Für die Bewässerung unserer Containerflächen nutzen wir einen geschlossenen Wasserkreislauf. Überschüssiges Regenwasser und Wasser für die Bewässerung der Containerkulturen, welches die Pflanzen nicht aufnehmen, fließen in ein Regenrückhaltebecken und werden dort für die spätere Wiederverwendung gesammelt. Auch auf unseren Freilandflächen haben wir intelligente Bewässerungssysteme installiert. Tropfbewässerungssysteme bringen Wasser äußerst sparsam direkt im Wurzelbereich der Pflanze aus. Dadurch wird einer schnellen Verdunstung des Wassers bei hohen Temperaturen vorgegriffen.
Reduzierung des Torfanteils in der Produktion von Container-Kulturen
Indem wir den Torfanteil in unseren Container-Kulturen reduzieren, möchten wir dem Abbau der Moore entgegenwirken, die effektive Kohlenstoffspeicher und Lebensraum für viele selten gewordene Tier- und Pflanzenarten sind.
Mülltrennung reduziert die Auswirkungen unserer Abfallströme
Wir haben eine konservative Verbrauchseinstellung. Das bedeutet, dass wir nie mehr als nötig verbrauchen und daher so wenig wie möglich verschwenden. Der von uns produzierte Abfall wird so weit wie möglich getrennt und recycelt. So wird auch Grünschnitt der Baumschule kompostiert und für das Heranziehen der neuen Kulturen wiederverwendet.